Schiefer, Gneis und Co. Die Gesteine

Die Gesteine

Gesteine setzen sich definitionsgemäß aus mehreren Mineralien zusammen. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Salzablagerungen wie zum Beispiel Steinsalz, Gips,  Baryt oder Karbonate wie Kalkstein und Dolomit bestehen abgesehen von Verunreinigungen aus nur einem einzigen Mineral. Dennoch sind sie gesteinsbildend im herkömmlichen Sinne. Derartige Gesteine nennt man monomineralische Gesteine.

Monomineralische Gesteine:

Gesteine und Mineralien entstehen unter den verschiedenartigsten Bedingungen. Entsprechend können sie auch auf vielfache Weise unterteilt werden. Im Wesentlichen lassen sich nach ihrer Entstehungsweise jedoch zunächst 3 Gruppen bilden:

1. Magmatite: Gesteine, die aus Schmelzflüssen von Magmen tief aus der Erdkruste oder des Erdmantels entstehen.
2. Sedimentite: Gesteine, die durch Verwitterung von anderen Gesteinen an der Erdoberfläche entstehen oder biogenen Ursprungs sind.
3. Metamorphite: Gesteine, die durch Umwandlung von Gesteinen innerhalb der Erdkruste entstehen.