Das Klima im Silur

Auch die klimatischen Verhältnisse haben sich seit dem Ordovizium kaum
verändert (s. Ordovizium). Es ist nach wie vor weltweit bis tropisch
warm und vor allem gegen Ende des Silur sehr trocken. Davon zeugen
großflächige Steinsalz- und Gipsablagerungen (s. Kambrium), als Reste
ausgetrockneter Flachmeeresbecken in Nordamerika und Asien.
Nur in Afrika schreitet eine großräumige Vereisung, die zu Beginn des
Ordoviziums einsetzte, weiter fort.

IMG0038

Salzablagerungen: Atacama-Wüste, Bolivien (Bild: Markus Jocher)

 Hotel aus Salz

Hotel aus Salz, Atacama-Wüste Bolivien (Bild: Markus Jocher)

 

 


voriger Artikel: Erstes nachgewiesenes Artensterben
nächster Artikel: 4. Das Silur (vor 440 bis 410 Millionen Jahren)