Das Klima im Silur
Auch die klimatischen Verhältnisse haben sich seit dem Ordovizium kaum
verändert (s. Ordovizium). Es ist nach wie vor weltweit bis tropisch
warm und vor allem gegen Ende des Silur sehr trocken. Davon zeugen
großflächige Steinsalz- und Gipsablagerungen (s. Kambrium), als Reste
ausgetrockneter Flachmeeresbecken in Nordamerika und Asien.
Nur in Afrika schreitet eine großräumige Vereisung, die zu Beginn des
Ordoviziums einsetzte, weiter fort.

Salzablagerungen: Atacama-Wüste, Bolivien (Bild: Markus Jocher)

Hotel aus Salz, Atacama-Wüste Bolivien (Bild: Markus Jocher)
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