Samenpflanzen setzen sich langsam durch

Der größte Teil der vor allem baumförmigen Bärlappgewächse wie Siegelbäume (Sigillaria), Schuppenbäume (Lepidodendrum) und der baumförmigen Schachtelhalme (Equisetales) u. a. sterben während der Trias aus.
Auch die Walchien begleitenden Keilfarnarten (Glossopteris) und Farnsamer gehen stark zurück. Umso mehr treten die nacktsamigen Samenpflanzen hauptsächlich in Form der Nadelbäume) und Ginkgogewächse in den Vordergrund.
Die Walchien und Voltzien des Perm sind im Rückgang begriffen, aber immer noch häufig. Sicher nachgewiesen sind die ersten Kieferngewächse (Fam. Pinaceae).
Übergangsformen werden oft zu einer eigenen Familie gestellt, zu den Protopinaceae. Zu den Kieferngewächsen gehören viele heute teils weltweit vorkommenden Nadelbäume wie Kiefer (Pinus), Tanne, Fichte und Lärche.
Die nacktsamigen Palmfarne, Baumfarne oder Cycadeen (s. auch Perm) treten in weit größerer Formenvielfalt auf als im Perm.
Einige Cycadeen besitzen Blüten und leiten damit eine neue Ära der Fortpflanzung der Pflanzen ein. Auch in Hinsicht auf die Entwicklung der Insekten, die sich mit angepaßten Formen auf diese Erneuerung einstellen.

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